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Herr Thoma, ATU Flottenlösungen sieht in der Elektromobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit die wichtigsten Fuhrpark-Trends 2023. Woran machen Sie dies fest?

Hersteller und Staat haben konsequent den Weg Richtung Elektromobilität eingeschlagen. Nicht nur etablierte Automobilmarken erweitern ständig ihr Angebot an E-Fahrzeugen, inzwischen kommen auch ganz neue Anbieter auf den Markt, die sich ausschließlich auf Elektromobilität spezialisiert haben. Auf der anderen Seite treiben Subventionen und der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur das Thema E-Mobility weiter voran. Die Elektrifizierung der Flotte ist da nur ein logischer Schritt. Auch wenn dies meist nicht von heute auf morgen gelingt, sollten Unternehmen spätestens jetzt damit beginnen. Die Umrüstung ist eine strategische Entscheidung, um den Innovationsgrad des eigenen Fuhrparks zu erhöhen – sie ist aber auch aus ökologischer Sicht bedeutsam.

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit im Fuhrpark?

Eine sehr große. Immer mehr Unternehmen forcieren sozialökologisches Handeln im Rahmen ihrer ESG-Konzepte. Ein entscheidendes Ziel ist dabei die Reduzierung des Kohlenstoffdioxidausstoßes. Da liegt es auf der Hand, auch die Flotte in das Nachhaltigkeitsbestreben mit einzubeziehen. Denn eine wirkungsvolle Stellschraube für die CO2-Bilanz ist natürlich der Wechsel vom Verbrenner auf alternative Antriebsarten. Doch damit nicht genug: Fuhrparks können auch mit der Wahl umweltbewusster Geschäftspartner ihren CO2-Fußabdruck weiter senken. Als Deutschlands führende Werkstattkette verfügen wir bei ATU beispielsweise über eine eigene Recyclinganlage und unterstützen unsere Kunden durch die verantwortungsvolle Verwertung von Altmaterialien in puncto Nachhaltigkeit.

Sind auch bei der  Flottenverwaltung neue  Strategien gefragt?

Ja, definitiv. Hier kommt die Digitalisierung ins Spiel. Wer sich davon verabschiedet, Fahrzeugdaten mithilfe von Papierdokumenten und Excel-Tabellen zu pflegen, und stattdessen auf digitale Mobilitätslösungen setzt, profitiert von mehr Transparenz und Effizienz in der Fuhrparkverwaltung. Auch Fahrer können beispielsweise durch die Nutzung einer App in digitale Konzepte einbezogen werden. Zwar gibt es bei vielen Flotten in Sachen Digitalisierungsgrad aktuell noch Luft nach oben, es zeichnet sich jedoch eine klare Entwicklung ab: Unternehmen sind sich vermehrt dessen bewusst, wie viel Zeit und Kosten sie mit digitalen Workflows einsparen können.

Mehr zum Thema im Trendpaper „Für eine zukunftsfähige Flotte. Die ATU Fuhrpark-Trends 2023“. Jetzt downloaden!

Erschienen April 2023 in Unternehmensmobilität

A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG
Dr.-Kilian-Straße 11
92637 Weiden in der Oberpfalz