Im Unternehmen der Zukunft bringen Data Scientists Sinn in die immer größer werdende Datenflut und generieren brauchbare Informationen aus den riesigen Datenmengen. Feel Good Manager sorgen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre und fungieren als Bindeglied zwischen Fach- und Führungsetage. Und Building Information Modelling Manager erstellt digitale Modelle mit allen Daten, die ihm zur Verfügung stehen, leitet daraus Verbesserungsmöglichkeiten ab und verantwortet die Steuerung von Optimierungsprozessen. All das sind Berufe, die es vor wenigen Jahren noch gar nicht gab – die aber immer häufiger nachgefragt werden.

Neue Jobs, neue Anforderungen

Klar ist: Aufgrund von künstlicher Intelligenz und Automatisierung ändert sich die Arbeitswelt. Viele Berufe verschwinden, weil sie nicht mehr gebraucht werden, oder werden von Maschinen ersetzt werden. So wird es in einigen Jahren dank autonom fahrender Autos und Lastkraftwagen keine Fernfahrer mehr brauchen, dafür aber Arbeitskräfte, die die Fahrzeuge überwachen, aufpassen, dass sie sich im Straßenverkehr auch in unvorhersehbaren Situationen korrekt verhalten, die die Wartung und Reparatur übernehmen.

Ähnlich sieht es in vielen anderen Bereichen aus. Während die Digitalisierung Jobs verändert oder verschwinden lässt, entstehen permanent neue Berufe. Für Arbeitskräfte über alle Hierarchiestufen hinweg bedeutet das aber: Den einen Job fürs Leben gibt es nicht mehr. Stattdessen gilt es, die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten immer wieder an die sich verändernde Arbeitswelt anzupassen und so mit der Zeit zu gehen. Wer auf lebenslanges Lernen und Weiterentwicklung setzt, wird sicher nicht von der KI verdrängt.