Zukunft Deutschland

Nachhaltig und innovativ

22. Dezember 2022 erschienen in Frankfurter Allgemeine Zeitung

Startklar für die Zukunft

Im diesjährigen Innovationsvergleich der Vereinten Nationen rückt Deutschland um zwei Plätze auf Rang acht vor. Es ist die beste Positionierung seit 2009. Hervorgehoben wurden insbesondere das verbesserte Investitionsklima, aber auch Verbesserungen in der Bildung und bei der Entwicklung von Online-Produkten. In der Subkategorie „Humankapital und Forschung“ gelang der deutschen Wirtschaft sogar ein zweiter Platz, einzig Südkorea war hier besser. Die UN-Organisation hob zudem hervor, dass staatliche Ausgaben für Forschung und Entwicklung zuletzt in Deutschland anstiegen, während sie etwa in den USA und Japan schrumpften. Die politischen und privatwirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Innovation in Deutschland wurden jedoch schlechter bewertet als noch vor einem Jahr.

2.400 Terawattstunden (TWh)

Energie verbraucht Deutschland jedes Jahr – 20 Prozent für Strom und 80 Prozent für Wärme und Treibstoffe.

Deutschland braucht Innovationen

Für die Bundesrepublik sind gerade jetzt Innovationen in den Bereichen Energie, Verkehr, Bauen, Wohnen und Industrie immens wichtig. Denn klar ist: Ein „Weiter so“ kann es in Zeiten von Energiekrise und Klimawandel nicht geben. Doch der Ausbau Erneuerbarer Energien stockt seit Jahren – und das nicht nur in Sachen Stromerzeugung. In den Bereichen Wärme und Verkehr kommt die Energiewende gar nicht erst in Schwung. Und auch bei der Energieeffizienz bergen Innovationen viele Potenziale, die noch nicht genutzt werden. Deutschland hat die Chance, sich als Weltmarktführer für nachhaltige Technologien zu etablieren. Das sind die Innovationen, mit denen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gestärkt werden kann, mit denen wir unseren Ruf als Land der Erfinder aufpolieren können. Es gibt also viel zu tun, um Deutschland startklar für die Zukunft zu machen.

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